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Straßenbau

Aktuelle Projekte und Vorhaben im Bereich Straßenbau.

Radweg Schwindegg - Buchbach

Der Geh- und Radweg Buchbach Schwindegg entlang der Staatsstraße ST2087 ist ein langjähriges Projekt der beiden Gemeinden zusammen mit dem Staatlichen Bauamt in Rosenheim.
Seitens der Gemeinden Schwindegg und Buchbach musste der Grunderwerb für die benötigten Flächen durchgeführt werden. Das Staatliche Bauamt ist Maßnahmenträger des Projektes, hat die Planungen durchgeführt und ist für den Bau und die Finanzierung verantwortlich, da der Geh- und Radweg Bestandteil der Staatsstraße ST2087 ist. Der Neubau des Geh- und Radwegs wird über das Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes gefördert.

Die Maßnahme umfasst den Neubau eines Geh- und Radwegs auf einer Länge von etwa 3,1 Kilometern entlang der St 2087. Der neue Geh- und Radweg verbindet den Gemeindeteil Einstetting der Gemeinde Buchbach mit Schwindegg und verbessert maßgeblich die Verkehrssicherheit und Attraktivität für den Radverkehr. Im Zuge des Neubaus wird am Knotenpunkt St 2087/MÜ 22 eine Querungsinsel neu errichtet.

Der Baubeginn der Maßnahme ist mit dem offiziellen Spatenstich am 30.07.2024 gestartet.
Plangemäß wurde der Radweg Ende März dem Verkehr übergeben. Abschlussarbeiten wie das Setzen von Leitplanken und die Räumung des Baufeldes laufen noch.

Strassensanierungen

Im Zuge der Bauarbeiten zur A94 wurden einige Gemeindestraßen über Gebühr belastet. Die Gemeinde saniert daher derzeit die Strecken Rohrmühle - Reibersdorf - Rimbach und die Rimbachstraße bis zur Gemeindegrenze. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ausserhalb des Ortes Schwindegg ist im Sommer 2025 geplant. Beinhaltet ist auch die Sicherung der Böschung an Teilen, die abzurutschen drohen. Da die Strecke nur ausgebaut werden kann, wenn kein Verkehr fließt, wir der Verkehr über Obertaufkirchen umgeleitet.

Im Zuge der Abstufung der bisherigen Staatsstraße durch den Ort Schwindegg und der Abstufung der Kreisstraßen vom Bahnübergang Allersheim nach Obertaufkirchen wurde die Gemeinde Schwindegg Straßenbaulastträger ist nun für den Unterhalt zuständig. Insbesondere im Bereich Unterführung Buchbacher Straße - Kreisverkehr und Haagerstraße - BÜ Allersheim existieren "Unterhaltungsrückstände", die die Gemeinde Schwindegg in den kommenden Jahren Stück für Stück nachholen wird. Erster Schritt war im Jahr 2024 die Sanierung der Buchbacher Straße bis zum Kreisverkehr. Dieser Abschnitt steht nun uneingeschränkt zur Verfügung. 

Straßenbau

Notwendige Infrastruktur

Gemeindestraßen dienen der Erschließung der Häuser und Anwesen in den Siedlungen und Ortsteilen (Ortsstraßen), sowie der Anbindung der Nachbargemeinden (Gemeindeverbindungsstraßen). Sie sind nicht nur in neuen Siedlungen erforderlich: hat man in den Sechziger- und Siebzigerjahren des letzten  Jahrhunderts die Kiesstraßen asphaltiert oder betoniert, so stehen diese Straßen - je nach Verkehrsauslastung - zur Erneuerung oder Sanierung, zumindest aber zum laufenden Unterhalt an. Die Gemeinde Schwindegg hat über 50 Kilometer Ortsstraßen zu unterhalten, daneben auch noch 43 Kilometer öffentliche Feld- und Waldwege!

Derzeit wird das Baugebiet in Allersheim erschlossen. Im Zuge der Arbeiten im Strassenraum der Strasse Allersheim - Obertaufkirchen war eine kurzfristige Straßensperrung erforderlich. Diese wir voraussichtlich im Juli aufgehoben werden können. Wir bitte um Verständnis dafür, dass Strassensanierungen und Verkehr nicht gleichzeitig fließen können.

Ortsumfahrung

Am 11. Oktober 2006 wurde die Ortsumgehung der St2084 in ihrer gesamten Länge vom Kreisverkehr im Osten bis Rottenbuch im Westen dem Verkehr übergeben. Staatssekretär Georg Schmid, Landrat Georg Huber, MdL Hans Rambold, Bürgermeister Dr. Karl Dürner und Pfarrer Joso Karlic schnitten symbolisch das Band durch und gaben die Straße für den Verkehr frei.

Die Ortsumgehung wurde als "Ortsumfahrung von Staatsstraßen in kommunaler Baulast" realisiert und zwischenzeitlich an den Freistaat Bayern übergeben, die Brücke über die Bahnlinie wurde als Ersatzbau für zu beseitigende Bahnübergänge nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz umgesetzt.

Informationen zu Geschichte, Ablauf und Daten der Ortsumfahrung finden Sie in einem Flyer, den wir zum Abschluss der Maßnahme aufgelegt haben, und den Sie sich hier herunterladen können.

Zwischenzeitlich wurde die Straßenbaulast an der gesamten Strecke dem Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger übertragen. Die Straße durch den Ort wurde damit von der Staatsstraße zur Gemeindestraße abgestuft.