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Neubau eines Geh- und Radweges: Update!

 

Pressemeldung des staatlichen Bauamtes
Rosenheim vom 04.09.2024

Vollsperrung ab Montag, 9. September, bis voraussichtlich Freitag, 15. November.
Die Umleitung erfolgt kleinräumig über die MÜ 22

Rund fünf Wochen nach dem offiziellen Spatenstich ist der Bau eines neuen Geh- und Radwegs zwischen Buchbach und Schwindegg im vollen Gange. 

Ziel ist es, die Verkehrssicherheit für alle, die entlang der St 2087 unterwegs sind, zu erhöhen und den Ortsteil Einstetting des Marktes Buchbach und die Gemeinde Schwindegg mit einem eigenen Geh- und Radweg zu verbinden. Ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz des Landkreises Mühldorf. 

Bislang wurden vor allem Erdbauarbeiten neben der Staatsstraße durchgeführt. Nun wird an der Kreuzung der Staatsstraße 2087 und der MÜ 22 weitergearbeitet. Die Kreuzung wird für den Neubau geringfügig verlegt. 

Dafür muss die Staatsstraße ab Montag, 9. September, voll gesperrt werden. Läuft alles nach Plan, kann die Sperrung am Freitag, 15. November, wieder aufgehoben werden. Die Umleitung erfolgt während dieser Zeit kleinräumig über die Kreisstraße MÜ 22.

Das Pressefoto sowie die Umleitungsskizze im Anhang dieser Pressemitteilung stehen Ihnen unter Nennung der Quelle „Staatliches Bauamt Rosenheim“ zur Veröffentlichung zur Verfügung. 


 

Radweg Schwindegg - Buchbach

Der Geh- und Radweg Buchbach Schwindegg entlang der Staatsstraße ST2087 ein langjähriges Projekt der beiden Gemeinden zusammen mit dem Staatlichen Bauamt in Rosenheim.
Seitens der Gemeinden Schwindegg und Buchbach musste der Grunderwerb für die benötigten Flächen durchgeführt werden. Das Staatliche Bauamt ist Maßnahmenträger des Projektes, hat die Planungen durchgeführt und ist für den Bau und die Finanzierung verantwortlich, da der Geh- und Radweg Bestandteil der Staatsstraße ST2087 ist. Der Neubau des Geh- und Radwegs wird über das Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes gefördert.

Die Maßnahme umfasst den Neubau eines Geh- und Radwegs auf einer Länge von etwa 3,1 Kilometern entlang der St 2087. Der neue Geh- und Radweg verbindet den Gemeindeteil Einstetting der Gemeinde Buchbach mit Schwindegg und verbessert maßgeblich die Verkehrssicherheit und Attraktivität für den Radverkehr. Im Zuge des Neubaus wird am Knotenpunkt St 2087/MÜ 22 eine Querungsinsel neu errichtet.

Der Baubeginn der Maßnahme ist mit dem offiziellen Spatenstich am 30.07.2024 gestartet.
Der Auftragnehmer, die Fa. Mailhammer aus Obertaufkirchen, hat der Gemeinde bereits einen Bauzeitenplan zur Verfügung gestellt. Der Bau wird in drei wesentlichen Bauabschnitten ausgeführt:

- Umbau der Kreuzung ST2087/MÜ22 bei Spanbruck

- Umbau und Erweiterung der vorhandenen Wellstahldurchlässe

- Neubau des Geh- und Radweges

Begonnen wurde bereits in der KW 32 mit der Baustelleneinrichtung und Vorbereitung des Kreuzungsumbaus. Ab der KW 38 (ab 16.09.2024) bis voraussichtlich Ende KW 46 (17.11.2024) ist mit einer Vollsperrung der Einmündung bei Spanbruck / Gumpenbau zu rechnen. Im selben Zeitraum werden die Wellstahldurchlässe erneuert und erweitert. 
Ab der KW 46 (11.11.2024) beginnt der Neubau des Geh- und Radweges, wobei je nach Baufortschritt immer wieder halbseitige Sperrungen eingerichtet werden.

Insgesamt soll die gesamte Maßnahme bis Ende März 2025 abgeschlossen sein.

Sanierung der Buchbacher Straße - Bauarbeiten gut im Plan!

Die Sanierung der Buchbacher Straße erfolgt ab 21.08.2024 in 2 Bauabschnitten.

Abschnitt 1 beginnt am Kreisverkehr Fischmühle und endet bei der Zufahrt Flurstraße nördlich der Eisenbahnüberführung Buchbacher Straße.

Abschnitt 2 beginnt an der Eisenbahnüberführung Buchbacher Straße und endet an der Mühldorfer Straße.


In der gesamten Bauzeit kann die Buchbacher Straße nur in den Bereichen befahren werden, in denen nichtgebaut wird. Es werden entsprechende Umleitungsbeschilderungen
aufgebaut. Die Supermärkte, Firmen und Wohngebäude können jedoch überwiegend entweder von der Nord- oder Südseite erreicht werden.
Die ausführende Firma Brandl wird auf alle betroffenen Grundstückseigentümer zugehen und der Bauleiter sowie der Polier werden sich auch persönlich vorstellen. Sie
sind für die betroffenen Betriebe und Anwohner auch direkte Ansprechpartner.

Vor allem die betroffenen Betriebe können die Anlieferung und Abholung von Produkten und Material durch Sattelauflieger und LKW abstimmen,
welche nicht unter Brücke Buchbacher Straße mit einer Durchfahrtshöhe von 3,50 m fahren können.

Die Baumaßnahmen laufen in der Zeit vom 21.08.2024 bis 25.10.2024, wobei für jeden Bauabschnitt
ca. 4 Wochen eingeplant sind. Die Sperrung der Straße beginnt bereits ab 19.08.2024.

Die Gemeindeverwaltung bittet um Verständnis hinsichtlich der Einschränkungen.

Strassensanierungen

Im Zuge der Bauarbeiten zur A94 wurden einige Gemeindestraßen über Gebühr bealstet. Die Gemeinde plant daher die Strecken Rohrmühle - Reibersdorf - Rimbach un die Rimbachstraße bis zur Gemeindegrenze zu sanieren. Für die Maßnahme wird derzeit die Planung erstellt und das Zuschussverfahren eingeleitet. Mit einer Umsetzung rechnen wir ab 2024.

Im Zuge der Abstufung der bisherigen Staatsstraße durch den Ort Schwindegg und der Abstufung der Kreisstraßen vom Bahnübergang Allersheim nach Obertaufkirchen wurde die Gemeinde Schwindegg Straßenbaulastträger ist nun für den Unterhalt zuständig. Insbesondere im Bereich Unterführung Buchbacher Straße - Kreisverkehr und Haagerstraße - BÜ Allersheim existieren "Unterhaltungsrückstände", die die Gemeinde Schwindegg in den kommenden Jahren Stück für Stück nachholen wird.  

Straßenbau

Notwendige Infrastruktur

Gemeindestraßen dienen der Erschließung der Häuser und Anwesen in den Siedlungen und Ortsteilen (Ortsstraßen), sowie der Anbindung der Nachbargemeinden (Gemeindeverbindungsstraßen). Sie sind nicht nur in neuen Siedlungen erforderlich: hat man in den Sechziger- und Siebzigerjahren des letzten  Jahrhunderts die Kiesstraßen asphaltiert oder betoniert, so stehen diese Straßen - je nach Verkehrsauslastung - zur Erneuerung oder Sanierung, zumindest aber zum laufenden Unterhalt an. Die Gemeinde Schwindegg hat über 50 Kilometer Ortsstraßen zu unterhalten, daneben auch noch 43 Kilometer öffentliche Feld- und Waldwege!

Ortsumfahrung

Am 11. Oktober 2006 wurde die Ortsumgehung der St2084 in ihrer gesamten Länge vom Kreisverkehr im Osten bis Rottenbuch im Westen dem Verkehr übergeben. Staatssekretär Georg Schmid, Landrat Georg Huber, MdL Hans Rambold, Bürgermeister Dr. Karl Dürner und Pfarrer Joso Karlic schnitten symbolisch das Band durch und gaben die Straße für den Verkehr frei.

Die Ortsumgehung wurde als "Ortsumfahrung von Staatsstraßen in kommunaler Baulast" realisiert und zwischenzeitlich an den Freistaat Bayern übergeben, die Brücke über die Bahnlinie wurde als Ersatzbau für zu beseitigende Bahnübergänge nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz umgesetzt.

Informationen zu Geschichte, Ablauf und Daten der Ortsumfahrung finden Sie in einem Flyer, den wir zum Abschluss der Maßnahme aufgelegt haben, und den Sie sich hier herunterladen können.

Zwischenzeitlich wurde die Straßenbaulast an der gesamten Strecke dem Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger übertragen. Die Straße durch den Ort wurde damit von der Staatsstraße zur Gemeindestraße abgestuft.

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